Wer bis dato sein Unternehmen immerzu planvoll gesteuert hat, konnte mit den richtigen Werten die Zukunft hochrechnen. Dazu braucht man möglichst viele relevante Determinanten, die den Verlauf maßgeblich beeinflussen. Es sind iaR. externe wie auch interne Faktoren. Wie entwickelt sich der Markt, wie das Unternehmen? Gibt es andere, wichtige Einflüsse aus der Politik oder Umwelt?

Das frühe Erkennen der sich durchsetzenden Trends lässt dann die richtigen Entscheidungen zu treffen. 2021 war vielleicht deswegen so frustrierend, weil keiner die großen Dinge kommen sehen hat. Und wenn doch, waren die Ausmaße unterschätzt.

Wichtigste – und gleichsam frustrierende – Erkenntnis der letzten Monate: Es ist kaum etwas planbar. Im Business, wie im Privaten. Ob in 3 Monaten eine Messe oder eine Hochzeit stattfindet, ist ebenso wenig klar, wie die Frage, wann eine Bestellung versandfertig ist, weil Systemkomponenten fehlen. Kennt jeder, der in den letzten Monaten ein Auto bestellt hat, aber auch in der Haustechnik bis zur Unterhaltungsbranche durchgängiges Problem.

Rohstoffengpässe, Virusmutationen oder auch Verhaltensmuster werden zum Gamechanger. „Haben wir nicht mit gerechnet!“, Hätten wir nie erwartet!“, „Das hat niemand ahnen können!“ kommt derzeit von denen, die sonst alles wissen – weil es berechenbar war.

2022 wirklich unberechenbar?

Rückblickend hat sich gezeigt, dass externe Faktoren maßgeblich prägend sind. Für echte Macher ist jeder Lockdown ein Alptraum. Gleichsam sind manche besser durch die Pandemie gekommen, als andere. Remote-Arbeitsplätze, Digitalisierung und Rohstoffe sind drei bekannte Begriffe, die nicht nur bei Scrabble Punkte bringen. Dort, wo es heute schon gut funktioniert, wurde vor, während und nach Lockdown hart daran gefeilt und immer wieder nachjustiert.

Wie geht Digitalisierung richtig?

Sicher ist, dass ein Blick von Außen hilft. Wie sind analoge Prozesse organisiert? Was funktioniert ziemlich gut? Was ist sinnvoll veränderbar? – auch dann, wenn es viele Hinderungsgründe gibt.

Die Erfahrung guter Projekte hat gezeigt, dass es meist einen Mediator braucht, der die Themen sammelt und gemeinsam mit den Akteuren strukturiert.

Danach wird die Sicht klarer und auch sachlicher, weil es sich von Personen und historischen Beweggründen löst. „War schon immer so …“ verliert an Gewicht und schafft Raum, ganz neu darüber nachzudenken.

Dann erreicht es die Qualität, dass es am Ende wirklich Effekt hat und nebenbei auch förderwürdig ist.

Besser ist nicht selten am Ende günstiger

Aktuell gibt es eine gute Hand voll Digitalisierungsprogramme, die vom Staat bezuschusst werden. Auflage ist ein zielgerichteter Prozess, der alle wichtigen Schritte einschließt. Analyse der IST-Situation, Erarbeitung des SOLL-Zustandes, Ausarbeitung klarer Handlungsempfehlungen sind z.B. klare Inhalte des go-digital-Programms. Auch bei MIDplus oder einer Förderung unternehmerischen Know-hows sind es die Inhalte. COMMERCE4 ist für die genannten Programme zugelassen und hat schon einige Projekte erfolgreich durchführen können. Die Einsparungen der Umsetzung sind durch unterschiedliche Förderzuschüsse unterschiedlich, betragen aber nicht selten 50%. Entscheidend ist, was am Ende herauskommt.  Kann man vielleicht nicht auf ein Prozent genau sagen, aber es sollte dem gesteckten Ziel ein gutes Stück näherbringen.

Ob für Sie interessant, klären wir gern im persönlichen Gespräch.