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Welches ist das richtige Förderprogramm?

Welches ist das richtige Förderprogramm?

E-Commerce

Es gibt Situationen, da hat man kaum eine Wahl. Das letzte Jahr war für viele von uns eine harte Erfahrung. Mit jedem neuen Lockdown wuchs die Ohnmacht und auch der Frust.

In der Pandemie wird vieles zur Chefsache. Die Entscheidungen auf Unternehmensebene sind jedoch extrem begrenzt. Denn die Ansagen kommen von ganz oben. Es herrscht Ausnahmezustand und damit übernimmt die Regierung in vielen Themen das Ruder. Das mit klaren Verordnungen und noch mehr Einschränkungen. Das mit spürbaren Folgen in allen Lebenslagen. Im Privaten wie im Geschäftlichen. Keine Partys, keine Fernreisen. Dazu aktuell auch keine Restaurantbesuche, Konzerte oder Shoppingtouren durch die Innenstädte.

Das hat harte Konsequenzen für die Wirtschaft. Nicht nur in den direkt betroffenen Bereichen, sondern inzwischen auch Zuliefererketten und verwandten Branchen. Für einige läuft die Uhr. Für machen ist sie vielleicht sogar schon abgelaufen. Die Wirtschaft ist Motor für Fortschritt, Entwicklung und unseren Wohlstand. Dessen ist sich die Politik sehr wohl bewusst und versucht einiges, die Konjunktur etwas hoch zu halten.

Derzeit gibt es neben den bekannten Förderprogrammen einige neue. Es kommt nicht von ungefähr, dass die meisten von ihnen das Thema Digitalisierung im Fokus haben. „Förderung des unternehmerischen Know-hows“ der BAFA oder „Digital JETZT“ sind zwei Programme, die zum wohl populärsten Förderantrag „go digital“ eine spannende Alternative darstellen. Im Idealfall als „und“ und weniger als „oder“. Tatsächlich schließen sie sich nicht einander aus – wenn richtig beantragt.

Wie groß ist die Förderung?

Mit 50.000 Euro Volumen (bis zu 100.000 Euro bei Netzwerken und Wertschöpfungsketten) ist „Digital JETZT“ das größte Programm. Der enorme Zulauf hat das Antragsverfahren zum Glücksspiel werden lassen. Zum 15. jeden Monats können Unternehmen ihren Antrag für die Losrunde anmelden. Wer gezogen wird, kommt eine Runde weiter und kann den umfassenden Antrag stellen.

Go digital erlaubt mit Beauftragung aller drei Module immerhin gute 30 Tausend Euro Förderung. Da aber auch Einzelmodule mit weniger Volumen beantragt werden können. Das macht das Programm auch bei kleineren Unternehmen sehr beliebt. Allein die Prüfung und Bewilligung dauert inzwischen 7 bis 10 Wochen und länger. Wer in diesen Wochen seine Türen nochmals schließen musste, weil dem stationären Handel zugeordnet oder anders vom Lockdown betroffen, wird nicht lange warten wollen. Und vielleicht auch nicht auf unbestimmt warten können.

Nicht warten. Anfangen.

Hier ist einmal mehr unternehmerisches Handeln gefordert, dass man in den erlaubten Möglichkeiten aktiv wird. Positive Beispiele gibt es genug. Angefangen vom A wie Autokino über B wie Bring-Service mit kontaktloser Zustellung zu C wie Camper-Dinner. Dort reisen die Tischgäste mit dem Wohnmobil an und lassen sich vom Restaurant auf dem Parkplatz bewirten. Haute Cuisine im Lieblingsladen statt drive in der Systemgastronomie.

Es sind mitunter kleine Konzepte, die sich schnell und damit zeitnah umsetzen lassen. Die Wirkung ist in vielfacher Sicht positiv. Es zeigt Kunden aber auch dem eigenen Team Standhaftigkeit und positives Denken in Krisenzeiten. Ideen finden und konzeptionell umsetzen ist unser Business. Die Form des Aktivwerdens verbaut nichts. Im Idealfall helfen wir parallel bei der Antragsstellung des geeigneten Förderprogramms. Teilweise lassen sich auch unterschiedliche Anträge parallel stellen, die sich gegenseitig pushen, statt behindern. Hier stehen wir im engen Austausch mit den regionalen Wirtschaftsförderungen und haben in den Jahren erfolgreich eine zweistellige Zahl an Anträgen gestellt und mit unseren Kunden umgesetzt. Auch für die aktuell neu hinzu gekommenen Programme, wie go digital und digital JETZT gibt es das nötige Know-how und die erforderlichen Zulassungen.

Sie wollen nicht länger untätig abwarten, wie es weiter geht? Dann kommen wir in Kontakt!

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