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Zukunft. Machen.

Zukunft. Machen.

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Machen ist wie wollen – nur besser. Tobias Grotens Keynote zur Eröffnung der 16. pushcon war gefühlt eine der besten. Dem „tschakka“, dass jeder von uns etwas tun kann, folgten hands-on-Beispiele, deren Potential zum greifen nah ist. Der tobit-Gründer Tobias Groten darf sich die Macher-Krone definitiv aufsetzen, da sich mit der Corona-App Dienste zu einer Plattform entwickelt haben. Auf der Technologiebasis geht noch viel mehr.

Aber das muss nicht automatisch von tobit kommen!

Das war eine seiner Appelle. Als chayns vor ca. 9 Jahren startete, waren Services und Nutzernutzen „etwas“ Nebensache. Binnen kurzer Zeit hatte jeder Depp eine App. Das Besondere war, dass man sich das Icon mit selbst gestaltetem Logo oder Vereinsemblem auf den Home-Bildschirm seines Smartphones laden konnte.

Es folgten Auslistungen der vieler Tausend Apps, weil jeder Mehrwert fehlte. Damals wollte es in Ahaus keiner hören, aber „weil ich es kann“ ist so so lange ein Trigger, bis es alle können.

Inzwischen hat sich der Anspruch an digitale Services gewaltig gedreht. Ohne guten Grund installiert man keine App.

Die Pandemie war ein echter GameChanger. Für tobit, aber auch den Otto-Normal-Verbraucher. Impfangebot finden, Testung organisieren war noch nie einfacher.

Wer in den Teststationen gearbeitet hat, weiß, wie man sich für Schichten enträgt und was man im laufenden Monat schon verdient hat. Die neuen hauseigenen Gedanken in Richtung Jobbörse liegen auf der Hand, denn in den Hunderten Teststationen sind tausende Mini-Jobber registriert, die in wenigen Stunden keinen Job als Tester mehr haben werden. Dann suchen ganz viele etwas Neues. Gleichzeitig gibt es immer mehr Stellen, die nicht besetzt werden können. Was läuft da grundlegend falsch?

Kern der Keynote war auf den Punkt „Angebot und Nachfrage“ zusammen zu bringen. Da gibt es in jeder Kategorie Meister. Egal, ob man eine Mitfahrgelegenheit, einen gebrauchten Artikel, einen Handwerker, Job oder Partner sucht.

Auch wenn es schon ganz viel gibt, wäre weit mehr vorstellbar. Eine Vermittlungsbörse für Flüchtlinge, überproduzierten Strom weiterleiten, wo er verwertet werden kann, würden helfen. Den Menschen und der Umwelt. Am Ende bleibt es spannend. Jeder von uns kann was machen, dass die Welt besser wird. Gleichsam ist aber auch klar, dass in vielen Dingen keine lokalen oder nationalen Alleingänge funktionieren. Klima, Frieden und Gesundheit sind leider nicht selten globale Themen.

Wenn nicht die Jahrhundertidee, lieber doch nichts machen?

Für erfolgreiche Plattformen gibt es eine Regel: Wer die größte Akzeptanz hat, macht das Rennen. Genau betrachtet gibt es nicht selten Nischen, die weniger als andere im Standard funktionieren. An der Stelle von uns ein Spritzer Realismus und Pragmatismus: Ein Shop läuft zugegeben nicht von alleine, aber das machen Plattformen auch nicht. Bei Parship arbeiten rund 500 Leute. Bei myHammer über 100. Aber es ist dort keiner das „Fräulein vom Dienst“, das jeden Vorgang manuell koppelt.

Das erfordern gut geplante und intelligent teilautomatisierte E-Commerce-Prozesse auch nicht. Mancher Händler bedient in One-Man-Show einen Kundenstamm, der für einen mittleren sechsstelligen Umsatz gut ist.

Auch hier gilt: Machen. …vielleicht fängt es sogar so am sinnvollsten an. Wir sind gern mit an Bord und führen es gemeinsam zum Erfolg.

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