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Relevante E-Commerce-Trends 2020

Relevante E-Commerce-Trends 2020

News & Trends

Wie viele Wochen liegt die letzte Optimierungsmaßnahme zurück? Im Shop vielleicht erst wenige Tage im Ladenlokal vielleicht auch schon ein Jahr oder länger, dass etwas gemacht wurde.

Wer im Multichannel unterwegs ist, kennt die Gründe dafür nur zu gut. Den Laden renoviert man alle paar Jahre, während der Onlineshop kontinuierlich nachjustiert wird. Weil es gefühlt alle machen, steigt der Zwang mitzuziehen. Stellt sich nur die spannende Frage, was die richtigen Maßnahmen sind.

  • Finden genügend potentielle Kunden in meinen Shop?
  • Werden von den Besuchern genügend viele zu Käufern?
  • Muß mehr Umsatz automatisch mehr Risiko bedeuten?

Aus den drei beliebtesten Fragen leiten sich alte wie neue Trends ab. Zu SEO und SEA gibt eine vierstellige Zahl an Lösungen wie auch Anbieter. Was nichts kostet, muss nicht automatisch schlecht sein und was richtig teuer ist muss nicht gleichsam richtig gut sein. Genau so wichtig sind in jedem Fall die Tools, die professionell messen und auswerten helfen. Es sind ganz klar Assistenten, die im Idealfall Alarm schlagen, aber niemals automatisch korrigieren.

Analyse-Tools gibt es seit Ewigkeiten. Verändert haben sich die Möglichkeiten. Was früher möglichst schlank gehalten wurde, ist in Big Data-Zeiten möglichst komplett erfasst und wird mit KI in alle Richtungen auswertbar. Als lückenloser Überblick auf das Zurückliegende mit allen Abhängigkeiten und Einflüssen vermerkt oder als wegweisender Trend für die sonst schwer prognostizierbare Zukunft.

Im Plentymarkets_Ökosystem bietet COMMERCE4 zahlreiche Tools, wie den Google Tag Manager oder Facebook Pixel Tracking, die dem Shopbetreiber helfen, die Tracking Codes optimal einzubinden, um Daten für die Analyse zu gewinnen.

Der Punkt Conversion schließt sich nahtlos an. Was macht der Besucher auf meiner Seite. Wo kommt er rein und wo steigt er aus? Für eine hohe Conversion-Rate bedarf es vieler Faktoren, wie z.B.:

  • Schneller Seitenaufbau
  • Gute Nutzerführung
  • Optimale Produktdarstellung
  • Gewünschte Zahlarten

Klingt alles einleuchtend und auch selbstverständlich, aber hier dürfte bei den meisten Shops das größte Optimierungspotential schlummern. Plentymarkets bietet als Cloudlösung reichlich Performance. Einer der für den Award nominierten Shops meisterte 50.000 Bestellungen binnen weniger Stunden. Grund für den Peak war Videobeitrag einer Youtuberin, die ihre neue Kollektion promotet hat. Influencer-Marketing lässt grüßen und ist eine der unterschätzten Marketingwaffen der Gegenwart.

Für den Part Conversion bietet COMMERCE4 wiederum einen großen Strauß an Plugins und vor allem Themes.  Sie zahlen auf ideale Produktpräsentation und UX ein.

Ganz viele Käufe heißen am Ende des Tages aber leider nicht automatisch ganz viel Gewinn. Bei den unsicheren Bezahlarten steigt die Akzeptanz auf Käuferseite. Kauf auf Rechnung ist nicht nur bequem, sondern auch ein Vertrauensvorschuss. Ich zahle erst dann, wenn die Ware da ist und alles passt. Oder ich zahle trotzdem nicht, weil ich davon ausgehe, dass der Shopbetreiber nicht hartnäckig genug vorgehen wird. Ein Grund, warum viele Beträge unter 20 oder als Grenze 40 Euro nur mit sicheren Bezahlarten liefern, weil das Forderungsmanagement in keinem guten Verhältnis steht.

Dabei lässt sich das Risiko im Vorfeld ganz gut eingrenzen. Käufer, die auf die Art und Weise systematisch Shops um ihr Geld bringen, sind i.a.R. keine unbeschriebenen Blätter und man findet die Namen in Stopplisten. Alles, was es braucht, ist ein Bonitätscheck im Vorfeld. Das geht denkbar einfach. Im B2C wie im B2B.  COMMERCE4 hat für die plentymarkets-Welt das Schufa-Plugin entwickelt. Breits vor sieben Jahren die Bonitätsprüfung für CrefoPay auf OXID-Basis.

Es macht Sinn, mehr von Treibern, als von Trends zu sprechen. Unsere Kunden sind auch allem voran Kaufleute. Auch wenn es schon einmal juckt, mit neuen Funktionen zu experimentieren, stellt sich der Spieltrieb hinten an. Performance ist die Maxime. Und Performance muss bezahlbar sein. Heißt, der Aufwand muss im guten Verhältnis zum Ertrag stehen. An dem Punkt machen sich viele gern etwas vor. Man kann die Sichtbarkeit seines Shops brutal steigern. Letztlich allein eine Frage des eingesetzten Budgets. Danach kommt die berühmte Conversion und wir sind wieder am Anfang des Artikels.

Die wichtigsten Trends 2020 sind damit die von 2019 und auch 2018. Daran hat sich wenig geändert. Allenfalls die Möglichkeiten sind besser geworden. Auch dürfte der Druck weiter steigen, weil immer mehr Shopbetreiber die Zeichen der Zeit erkannt haben. Jetzt heißt es, nicht schnacken, sondern machen! Wir helfen mit eigenen Plugins, wo es nichts besseres gibt. Wo andere Lösungen sich andienen, bringen wir diese ein.

Am Ende muss sich die Performance-Steigerungsmaßnahme für unseren Kunden rechnen. Sprechen wir über Ihren Shop!

Über den Autor

COMMERCE4 bietet Unterstützung über die gesamte Wertschöpfungskette: Wir unterstützen unsere Mandanten in der klaren und transparenten strategischen Zieldefinition, finden die besten Partnersysteme für eine wirtschaftliche und effiziente Systemumgebung und geben in Design und Layout den Marketingmaßnahmen Gesicht und Form. Rund wird es, wen es als funktionierendes Ganzes online termingerecht umgesetzt wird. Ein Grund mehr, warum wir die Zusammenarbeit mit unseren Mandanten als nachhaltigen Prozess verstehen: Nach dem GoLive betreuen wir in Beratung, Marketing und Technik durch Support und strategische Begleitung und justieren erforderlichen Falls nach.

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