Können Krisen auch etwas Gutes haben? – Zumindest dann, wenn man deutlich besser als andere damit fertig wird. Die letzten Monate sind kaum an jemandem spurlos vorüber gegangen. Corona, Krieg und Klimawandel sorgen in Kombination für kaum kalkulierbare Effekte in neuem Ausmaß. Nach Financial Times, FAZ oder SZ sprechen auch Spiegel, Focus oder Stern schon länger vom „perfekten Sturm“, der sich draußen zusammenbraut. Unwetter sind bekanntlich schwer zu kalkulieren. Darum trifft kaum jemand große Vorkehrungen.
Jetzt – den alten – Kurs halten und geradewegs durch den Sturm durchsegeln? Klingt ein bißchen wie „Augen zu und durch“. Nur weil es bisher immer gekappt hat, muss es nicht der beste Plan sein.
Bedrohung erkennen – Gefahren einschätzen – Chancen nutzen
Krisen sind für Unternehmen grundsätzlich nichts Neues. Allein die enge zeitliche Folge und die Intensität der aktuellen Krisen dürften einen Großteil der Entscheidungsträger vor besondere Herausforderungen stellen. Als wäre der hohe Anpassungsdruck durch die fortschreitende Digitalisierung, den demographischen Wandel nicht spannend genug. Dazu kommt der globale Wettbewerb und Forderungen nach mehr Nachhaltigkeit. Umso wichtiger ist es, die Bedrohung aber auch die Chancen der aktuellen Situation richtig und rechtzeitig einzuschätzen. Nur so lässt sich adäquat reagieren.
In einem bereits herausfordernden Tagesgeschäft ist es jedoch durch die Vielzahl der Einflüsse fast unmöglich. Die eigene Risikoposition korrekt zu erfassen und Ansätze zu entwickeln, um die eigene Krisenresilienz zu stärken, bleibt DIE Herausforderung.
Perspektivenwechsel
Routinen sind extrem wichtig und doch können diese gleichzeitig leicht zu Scheuklappen werden. Exakt an diesem Punkt setzt die Strategie 2WEITblick an. In eigens entwickelten Workshops helfen wir Unternehmen mit Expertise, Struktur und Best Practice Beispielen sicher durch diesen „Perfekten Sturm“ zu navigieren. Der Name ist Programm. Der zweite Blickwinkel von Extern soll möglichst weit in die Zukunft reichen. Auf Initiatorseite gibt es mit Markus und Thorsten zwei Köpfe, die jedes der vier Module als Workshop aufgebaut haben.
Zusammen mit dem BVMW ist am 14. Juni ein FrühstücksWorkshop geplant, der einen Einblick ins Thema und Impulse für das eigene Krisenmanagement entlang der vier Workshopmodule bieten wird:
- Risiko-Assessment: Überblick aktuelle Bedrohungslage + Ableitung Implikationen für das eigene Unternehmen
- Resilienz-Assessment: Einordnung Krisenimplikationen für das Unternehmen + die Branche
- Resilienz-Stärkung: Entwicklung Ansätze zur Risikoreduktion
- Strategie-Optimierung: Chancen der aktuellen Bedrohungslage
Markus und Thorsten Weber werden an dem Vormittag gemeinsam mit den Workshopteilnehmern das Bild auf die Praxis übertragen und aufzeigen, wie man sich auf Ungewisses gewissenhaft vorbereiten kann. Es ist kein Mental Coaching sondern praxisorientierte Strategieentwicklung auf Basis von Analyse wichtiger Indikatoren und Faktoren. Es können auch interessierte teilnehmen, die nicht Mitglied im BVMW sind.
Hier geht es zur Anmeldung.