Moderne Software-Architekturen, wie plentymarkets, oxid oder shopware setzen auf Funktionserweiterungen via Plugin. Dafür sprechen viele gute Gründe. Das Kernprogramm bleibt möglichst schlank. Spezialfunktionen werden ausgelagert und über externe Programme nur dort aktiv, wo sie auch erforderlich sind. Zudem erhöht sich die Updatefähigkeit der Shopsoftware, was Zeit, Geld und Nerven bei Major- und Minor-Releases massiv spart.
Ein Plug-In ist im Grunde ein Softwareprogramm, auf das andere Softwareanwendungen zugreifen, wenn Funktionalitäten erweiternd benötigt werden. Anders als klassische Add-Ons sind Plugins über Schnittstellen integriert, so dass sie gedanklich außerhalb der Kernapplikation liegen. Während Add-ons in den meisten Fällen in der Hoheit des Softwareanbieters liegen, können sich Drittanbieter ideal an der Plug-in-Entwicklung beteiligen.
Dafür gibt es viele prominente Beispiele. Macromedia bzw. Adobe erweitern mit dem Flash Player, Java oder PDF Plug-Ins bekannte Programme, wie Mozilla FireFox, Google Chrome oder MS Internet Explorer als typische Plugins. Das Gute: man kann sie separat steuern und im Bedarfsfall deaktivieren.
Die Software-Entwicklung hat bei COMMERCE4 Tradition. Bereits zu w+ Zeiten wurde 2001 das erste eigene Content Management System namens „selfedit“ auf PHP-Basis geschrieben. In den Tests der frühen 2000er wurde es im PHP-Magazin für seine klare Struktur gelobt und konnte sich neben bekannten Systemen, wie Contao, Contenido und Joomla gut behaupten. Danach folgten zahlreiche Module für TYPO3 und Oxid. In den letzten Jahren wurden vermehrt Plug-ins für Shopware entwickelt und seit 2017 liegt der Fokus auf plentymarkets.
Im plentymarketstore stehen derzeit 30 Widgets, Themes und Integrations-Plugins zum Download bereit. Einige sogar kostenfrei. So wie das vermutlich meist installierte Tool Custom CSS, das nahezu in jedem Shop einen guten Job verrichtet.
Natürlich gibt es aber auch noch andere Juwelchen. In Summe kommen wir auf deutlich zweistellige Installationen.
In alphabetischer Reihenfolge hier die aktuellen Plugins von COMMERCE4:
Artikel Verfügbarkeitsbenachrichtigung
Benutzerdefinierte Formulare
Call to Action Widget
Container Popup
Container Widget
Crossselling Artikellisten
Custom CSS/JS im Frontend
Erweiterte Strukturierte Daten
Facebook Pixel mit Tracking Events
Filialfinder
Fragen zum Artikel
Google Tag Manager
Kategorie Reiter Widget
Newsletter-Registration für Ceres
Owl Carousel Pro
Produktwand Widget
Schufa Bonitätsprüfung
Sendungsverfolgungs-Link
SEO Check Frontend Tool
Shop Vorteile Widget
Shopaktionen Widget
Statische Seiten im Shopbuilder
Whatsapp Share Button
Whitelabel Widgets
Widgets Wundertüte
Youtube Widget
Hinzu kommen attraktive Themes. Sie verhelfen den Shops zu einem ansprechenden Design. Jeder Bereich hat ganz eigene Anforderungen. Darum entwickeln wir individuelle Themes. Und wir pflegen unsere Themesbkontinuierlich. Das Fashion Pro kommt in der Version 4.0.2. Letzte Aktualisierung übrigens Ende Mai.
Zusätzlich hier eine Übersicht der derzeit verfügbaren Themes. Electric, Fashion und Furniture sind übrigens immer noch kostenfrei und nur die im Funktionsumfang noch einmal deutlich erweiterte Pro-Version kostet einmalig 99 Euro.
Themes
Ceres Electronic
Ceres Fashion
Ceres Fashion Professional
Ceres Furniture
Wenig Geld, wenn man bedenkt, dass nicht nur in den Themes sondern auch in allen anderen Widgets, Themes und Plugins viel Arbeit steckt. Die einfachsten Module haben im besten Fall keinen Tag Programmierung erfordert. In anderen steckt die Arbeit von Monaten. Hier ist der Preis von zweistelligen Eurobeträgen wenig. Eine Entwicklerstunde eines Freelancers kostet mehr.
Es macht Sinn, sich die Plugins genauer anzuschauen und eventuell auch einmal testweise zu installieren. Nicht selten erfüllen sich mit der Erweiterung alle Wünsche und Anforderungen, die Ceres im Standard nicht bedienen kann. In anderen Fällen bekommen wir Erweiterungswünsche heran getragen. Das rechnet sich immer noch, weil teilweise binnen weniger Stunden alle Anforderungen im Modul erweitern lassen, so dass der Kunde mehr als glücklich ist.
Für alle ist dieses ein Win-Win. Denn in den meisten Fällen profitieren auch die anderen Anwender von den Neuerungen. Der Weg zum neuen Plugin ist denkbar einfach.
Einfach das gewünschte Plugin, Theme oder Widget aus dem plentyMarketplace herunter landen. Danach im Menü unter Plugins » Einkäufe installieren.
Wer eine containerlose Einbindung nutzen möchte, öffnet das Menü Plugins » Pluin-Übersicht, wählen einen Mandanten und geht auf den Tab CMS » Container-Verknüpfungen.
Dann noch den richtigen Container zuweisen und die Einstellungen speichern. Jetzt wird noch das Plugin passend konfiguriert und aktiviert. Fertig. Neugierig? Mit einem Klick auf den Marketplace gibt es die komplette Übersicht. Neben unseren Modulen gibt es noch zahlreiche andere Plugins. Als Multichannel-Spezialist bietet plentymarkets auf diesem Weg die Integration zahlreicher namhafter Marktplätze und Paymentanbieter.
