Contentmanagementsysteme = Chefsache
Die Außendarstellung der eigenen Firma ist häufig Chefsache. Aber gerade weil das Online-Spiegelbild stark an Bedeutung gewinnt, fällt häufig die richtige Entscheidung für die richtige Wahl der Mittel so schwer.
Der Markt ist unübersichtlich und intransparent und die Kapazitäten der eigenen Mitarbeiter sind oft mit der Erfüllung des Tagesgeschäftes erschöpft. Aber vielleicht gibt es Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter, die bereits Erfahrungen mit Systemen gesammelt haben. Vielleicht als Admin einer Vereinsseite oder durch Selbststudium. Tatsächlich ist das Aufsetzen einer eigenen Webseite keine Wissenschaft mehr. Immer mehr Anbieter liefern Installationsroutinen, die auf Knopfdruck eine Basisseite mit umfangreichen Funktionalitäten bieten. Responsive Design für mobile Geräte inklusive.
Meistens sind das aber Basisdesigns, die sich dann den anderen extrem ähneln können. Zudem gibt es immer mehr Funktionen zu bewältigen, die für Laien kaum zu handhaben sind.
Pro und Kontra
Jedes der bekannten Contentmanagementsysteme hat seine Stärken. Wer eine Plus-Minus-Liste erstellen will, hat einen klaren Blickwinkel und sollte sich überlegen, wo er die Messlatte anlegt.
Generell beginnt die eigentliche Herausforderung bei der Frage nach der Strategie:
- Was erwarten die Besucher der neuen Seite?
- Welche Services lassen sich integrieren?
- Welchen Beratungskomfort, wie Konfiguratoren, Filter und Kontaktmöglichkeiten sind integrierbar?
- Wie lässt sich das Design konsequent fortführen?
Je nach Anforderungskatalog punkten die jeweiligen CM-Systeme unterschiedlich. Bei TYPO3 gibt es einen langen Schatz an Erfahrungen. Gerade die frühen 3.x Installationen wurden mit bestimmten Modulen schlecht bedienbar. Das ist mit der heutigen Version 7 aber nicht vergleichbar.
Geblieben sind die Kernvorteile eines echten CMS:
- Ordentliche Medienverwaltung
- Direkt ansteuerbare Seitenbereiche
- Template-Struktur mit vererbbaren Seiten
- Vererbte Seiten können dennoch entkoppelt verändert werden
- Viele Extensions und Funktionalitäten
- Professionelle Anbindung an Shopsysteme
- Rollenverteilung für Redakteure
Mit den neuen Funktionalitäten ist es auch einfacher geworden. Vieles ist übersichtlicher und einfacher geworden. Zudem kann man in TYPO3 nicht nur das Frontend, sondern auch das Backend gestalten, also nach seinen Wünschen und Anforderungen anpassen.