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plentymarkets OHK19 – Multichannel-Ecommerce für Profis

plentymarkets OHK19 – Multichannel-Ecommerce für Profis

E-Commerce, Termine

Es war vielleicht sogar die beste Keynote seit es plentymarkets gibt. Dafür gab es einige gute Gründe. Ein ansteckend gut aufgelegter Jan Griesel, eine positive Zwischenbilanz nach zugegeben strapaziöser Einführung des neuen Shopfrontends Ceres und einem Ausblick, der mit Recht optimistisch stimmt. Die frische Umfirmierung zur plentysystems AG war da Nebensache.

Zum 12. Mal füllte sich das Kongress Palais zum plentymarktes Online Händler Kongress der E-Commerce-Szene. Erst wenige Tage zuvor war die Internet World Expo in München, die sogar einen neuen Besucherrekord verbuchen konnte. Das, obschon die Zahl der Aussteller auf 420 nicht mehr zulegen konnte, waren 11 Prozent mehr Besucher auf der Suche nach Antworten im Online-Handel. Für Aussteller wie Besucher eine anstrengende Woche, denn nach der Internet World Expo gab es am 15. und 16. März direkt das nächste Event in Kassel. Kein Wunder, dass es für so machen Aussteller wie auch Besucher ein Wiedersehen bei plentymarkets gab. Wir waren gemeinsam mit der eCommerce-factory und af image an Stand Nr. 50 am Start. Mit an Bord Paul Bösel, Katica Vrdoljak, Anne Wiers, Anja Funk und Markus Weber.

Messestand COMMERCE4 und eCommerce-factory

Der 12. Online Händler Kongress dürfte in jeder Beziehung neue Maßstäbe gesetzt haben. Noch mehr Aussteller, noch mehr Besucher und mehr Anbindungen an weitere Marktplätze für echten Multichannel. Plentymarkets-Händler dürften den Punkt ganz besonders schätzen, denn im Durchschnitt sind es immerhin 8 – in Worten acht! – Marktplätze, die an die Ecommerce-ERP-Lösung angeschlossen werden. Allen voran sicherlich amazon, ebay und zalando, aber auch allegro, bol, Groupon, hood, idealo, Panda Black, ManoMano, mercateo, Neckermann, Netto, Otto, Rakuten, Rewe, ricardo, shopgate, tchibo, Etsy, wayfair wish und einige mehr. Aber es können auch andere Shop-Systeme als Kanäle sein. Shopware, Shopify oder WooCommerce sind heute über Plugin leicht integrierbar.

neue Kanäle auf plentymarketsAn der Ceres-Shopfront läuft es inzwischen stabil und mit rund viertausend Ceres-Installationen, die sich auf komplette Shops aber auch auf Checkouts für ältere Callisto-Shops verteilen, da dort End of Life zum Wechsel auf das cloudbasierte Shopfrontend immer mehr drückt. Hier gibt es aber längst ein paar mehr gute Argumente, dass man nicht mehr lange wartet und sich die richtige Agentur für die Umsetzung sucht. Im plentymarkets-Lager gibt es davon nicht als zu viele, denn die Welt teilt sich gerade.

plentymarkets OHK19 in KasselAuf der einen Seite gibt es die weitaus größere Zahl der Selfmade-Berater, die fast alle als plentymarktes-Händler gestartet sind. Sie kennen wie kaum ein anderer das plenty-Backend und auch so manchen Marktplatz. Die meisten haben die Geburtsstunde von Callisto miterlebt und beim Start von Ceres zugeschaut. Was sie technisch können, wird bald jeder Händler können.

Das große Ziel über allem: keep simple

Die Komplexität der Systeme und damit der Möglichkeiten wächst fast exponential. Für die Einrichtung eines Shops ist heute Spezialistenwissen an den unterschiedlichsten Fronten gefragt. Ein Grund mehr, warum Agenturen mit Teamstrukturen das Rennen machen und am Ende für echte Kundenzufriedenheit sorgen. Laut einer plentymarkets-Studie sind über 90% der Händler mit der Arbeit ihrer Agentur mehr als zufrieden.

Von den Werten dürfte man im Shopware-Lager träumen. Sicherlich auch, weil das Thema Qualifizierung bei plentymarkets partnerschaftlicher gefördert wird und der Markt etwas überschaubarer ist. Für Blender-Agenturen ist kein Platz. Wer seine Plugins nicht im Griff hat, wird im Forum das Echo hören.

Offiziell und aus guten Quellen werden einige News gehandelt, die in den nächsten Monaten für Beachtung in der E-Commerce-Szene sorgen dürften. Aus Entwicklersicht ist das schönste Kompliment, dass shopware zukünftig mit Twig und Vue.js auf Technologien umsteigen wird, die heute schon bei plentymarkets Ceres Standard sind.

Das Schöne für Händler, aber auch für uns als COMMERCE4, man muss sich nicht für das eine und automatisch gegen das Andere entscheiden. Shopware bietet heute schon in seiner Version 5 einige Möglichkeiten mehr, als es das Frontend Ceres kann. Das wird auch so bleiben, wobei ein Blick auf den neuen ShopBuilder lohnt. Für so machen wird es die Wünsche an Einkaufswelten & Co. ganz gut beantworten können.

Wer gern einen geilen Shopware-Shop haben möchte, ist bei uns gleichsam an der richtigen Adresse. Zusammen mit unserem Umsetzungspartner web-kon bauen wir komplexe Lösungen, die am Ende nicht auf Multichannel verzichten müssen. Dank Shopware-Connector von arvatis lassen sich shopware-Shops hervorragend an plentymarkets anbinden.

Wann welches Ökosystem die richtige Entscheidung ist, kann man mit den richtigen Fragen herausfinden. Wir freuen uns auf spannende Anfragen. 

 

 

 

Über den Autor

COMMERCE4 bietet Unterstützung über die gesamte Wertschöpfungskette: Wir unterstützen unsere Mandanten in der klaren und transparenten strategischen Zieldefinition, finden die besten Partnersysteme für eine wirtschaftliche und effiziente Systemumgebung und geben in Design und Layout den Marketingmaßnahmen Gesicht und Form. Rund wird es, wen es als funktionierendes Ganzes online termingerecht umgesetzt wird. Ein Grund mehr, warum wir die Zusammenarbeit mit unseren Mandanten als nachhaltigen Prozess verstehen: Nach dem GoLive betreuen wir in Beratung, Marketing und Technik durch Support und strategische Begleitung und justieren erforderlichen Falls nach.

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