Der erste Monat ist schon wieder um. Der „dry January“ war in aller Munde. Am Ende haben sich viele den naßkalten Januar irgendwann schön getrunken. … immerhin hatte man einen guten Vorsatz mehr. Hoffentlich steht auf der persönlichen ToDo-Liste noch ein bißchen mehr, was im neuen Jahr endlich umgesetzt werden will.
Vielleicht ja auch „ein bißchen digitaler“ werden?! Natürlich nur im übertragenen Sinne, denn es geht um den kulturellen Aspekt, Dinge neu denken zu wollen. Digitalisierung ist keine Frage von Technik und Software – es ist eine Frage der Kommunikation miteinander und damit ein bedeutender, gesellschaftlicher Aspekt. Unser Umfeld entwickelt sich mit rasantem Tempo weiter und wir können es mitgestalten.
Dann, wenn wir verstehen, wie Digitalisierung funktioniert.
Es gibt eine Reihe guter Beispiele, wo wir digitale Neuerungen täglich dankend annehmen. Dann, wenn wir uns über air bnb eine Wohnung mieten oder in der Stadt mit dem Handy einen Scooter für die letzte Meile zum Termin freischalten. Dort angekommen, bestellen wir vielleicht noch per Smartphone das Essen und zahlen bargeldlos. Alles digital in realen Situationen, wo sich am Ziel der Handlung nichts geändert hat.
Wer einen kleinen Blick hinter die Kulissen wirft, wird schnell feststellen, dass auch die Prozesse idealer Weise ganz andere geworden sind. Wenn jetzt noch Services eingebunden werden und Zusatznutzen entsteht, wird aus den vielen kleinen Dingen etwas größeres ganzheitlicher Gedachtes.
Direkt vor der Haustür, in Ahaus, ist genau das der Spirit des inzwischen 36 Jahre alten Startups Tobit Software. Mit Pandemie verbreitete sich die technische Basis chanys gleichsam wie ein Virus. Kein Wunder, denn es war die beste Lösung am Markt, um Teststationen und Impfcenter zu organisieren.
Das in einer Zeit, als auf Bundesebene Soldaten in die Städte entsandt wurden, um in analogen Gesundheitsämtern veraltete bürokratische Prozesse von Hand in Gang zu bringen. Das geht digital einfach besser – wie eben vieles anderes.
„Mehr digital sein“ richtig anfangen
Es sind oft schon die kleinen Dinge, die einen großen Effekt haben. Nicht selten ist dafür das meiste, wenn nicht gar alles, bereits vorhanden. Man muss es nur nutzen. Wie alt ist das Smartphone in der Hosentasche? Wieviel Prozent der Möglichkeiten werden ausgeschöpft? Man kann es sich wie eine Landkarte vorstellen. Verschiedene Themenfelder erfordern in den Bereichen Wissen.
In der aktuell gestarteten Tobit.Academy gehen die Trainer in verschiedenen Workshops zu 5 Themenfeldern der Frage nach und helfen den Teilnehmern, zukünftig leichter Ideen digital umzusetzen.
Die neue Webseite für den Verein oder einen Mini-Online-Shop sind kein Hexenwerk. Einer der Workshops tritt den Beweis an und zeigt, wie man in 3 Stunden eine gute Basis dafür ins Netz gestellt bekommt.
Händler und Gewerbetreibende, die ein Sharing-Konzept umsetzen wollen, oder in Ergänzung eine Verkaufsstelle einrichten möchten, wo Kunden 24/7 ohne Personaleinsatz shoppen können, erfahren in den Workshops, wie einfach das geht.
Digital erfahren – Praxis mit Theorie verbinden
Im westlichen Münsterland kennt man chayns aus zahlreichen Praxisanwendungen. Man bestellt damit vielerorts sein Essen, geht in selfservice-gemanagten Shops einkaufen oder leiht sich ein eBike aus. Immer mehr nutzen chayns als Toolbox für die Vereinsseite oder Website mit kleinem Shop im Einzelhandel. Im Alltag kommen für viele die ersten Barrieren beim Umsetzen digitaler Projekte viel früher. Vieles würde man gern einfach souveräner meistern können. Z.B. bessere Bilder von Events für die Webseite machen. Oder mehr Reichweite beim Berichten darüber in den Sozialen Netzen erzielen. Und dann ist da noch Google mit Business-Profilen, Werbeanzeigen, Suchmaschine und vielen Dingen mehr. Welche sollte man kennen und besser bedienen können? Bei diesen Fragen setzen drei spannende Workshops an.
Der erste Kurs startet am 14. Februar, am Valentinstag um 16 Uhr und endet um 18 Uhr. Konzept eines jeden Workshop ist die Vermittlung von Wissen in komprimierter Form. Es kann in den zwei Stunden nicht alles erklärt werden. Aber alles, was gezeigt wird, ist die Grundlage für erfolgreiches Umsetzen in der Praxis.
Nach bessere „Bilder mit dem Smartphone“ gibt es am 24. Februar einen Workshop „Social Media mit Strategie“ und als drittes Format am 2. März „Was man über Google wissen sollte“.
In diesem Sinne – laßt uns gemeinsam mehr digital machen! In der Tobit.Academy, auf der pushcon und natürlich mit COMMERCE4.