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Social Media Wall – lass uns eine Mauer bauen

Social Media Wall – lass uns eine Mauer bauen

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Vermutlich werden nicht nur Pink Floyd Fans bei „Wall“ spontan an Mauer denken.  Wie im Englischen gibt es für ein Wort wie Social Media Wall mehrere Bedeutungen und so wird aus der vermeidlichen Abschottung und Isolation schnell das Gegenteil.

Social Media verbindet immer mehr Menschen auf virtuellen Plattformen. Die Zahl der Accounts, mit denen man auf unterschiedlichsten Portalen angemeldet ist, steigt. Einige Netzwerke verlieren im Laufe der Jahre an Bedeutung. Stayfriends oder studivz sind die frühen Foren, die viele von uns genutzt haben, um in Kontakt zu bleiben.

Heute versammeln sich die meisten auf Facebook, Instagram, twitter oder snapchat im Privaten und dienstlich auf XING oder LinkedIn. Kam einer ist in allen Social Media-Netzwerken aktiv und so streuen sich Informationen in Parallelwelten.

Wer als Unternehmen oder Verein eine ganzheitliche Kommunikationsstrategie fahren will, sucht Lösungen, wie sich Nachrichten-Ströme wieder zusammen führen lassen.  Die Social Media Wall ist ein weiterer neudeutscher Begriff für eine verhältnismäßig einfache Lösung. Eine „Wand“, auf der alle Nachrichten aus unterschiedlichsten Kanälen live, also in Echtzeit, aufgepinnt werden. Mancher Besucher kann so lesen, was zu den relevanten Themen getwittert wird, obschon er selbst in dem Portal nicht angemeldet ist. Andere möchten vielleicht Kanäle selektieren und nur Nachrichten via Facebook oder Instagram sehen.

Drei aktuelle Beispiele zeigen, wie es in der Praxis aussehen kann.

Screenshot Fortuna Walstedde
http://www.gut-kick.de/SocialMediaWall/

Die Social Media Wall wurde für Oxid als Modul entwickelt, mit dem via Framework die API der jeweiligen Dienste angesprochen wird, um die Infos wie z.B gepostete Beiträge bei Facebook oder twitter auf der eigenen Seite darzustellen.

http://gaming.benq.de/
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Man kann in manchen Branchen seiner Zielgruppe kaum näher sein, als in den Sozialen Netzwerken. Für den Elektronik-Hersteller BenQ ist die Gamer-Szene ein Aushängeschild, da sich hier die Elite der Onlinespieler versammelt. Die Disziplin ist noch nicht olympisch, aber in vielen Ländern der Welt heute ein hoch dotierter Profisport.

https://blog.commerce4.de/
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Blogs sind nicht selten die Sperrspitze im Content-Marketing. Hier werden aktuelle Themen aufgriffen und die Bezüge zum Unternehmen her gestellt. Die sozialen Netzwerke helfen Artikel zu teilen, um sie so im Internet zu streuen. Lightboxen auf den Seiten bieten ein Fenster in die jeweiligen Kanäle und animieren zum „weiter sagen“.  

Drei Beispiele, die in drei unterschiedlichen Technologien umgesetzt wurden. Über OXID hinaus gibt es Integrationen in TYPO3 und wordpress. Die Technik ist auch nur ein Teil, der gut überlegt sein will. Wichtiger ist die (Online-)Strategie dahinter. Wo wird welcher Content erzeugt? Wo laufen die Kanäle zusammen, weil man die Ströme gezielt lenken will?  Da es vermutlich mehr als Social Media Portale zu verbinden gilt, machen ein paar kanalübergreifende Überlegungen Sinn. Erst recht, wenn sich nicht alles im Internet abspielt und vielleicht der Kanal für Handel(n) nicht einzig und allein wichtig ist.

Über den Autor

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