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Frag Google … oder das Forum

Frag Google … oder das Forum

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„Früher“ ist man zum Arzt gegangen, wenn etwas gesundheitlich zwickte. Heute googelt man lieber seine Symptome und verlässt sich bei der Diagnose auf Dr Google. Die große Suchmaschine möchte in dem Bereich vermutlich gar nicht so gern eine Expertise abgeben. Zu vage sind die Fragen und auch das Risiko irreparabler Schäden zu hoch.Ist dann das Forum das Allheilmittel?

So verhält es sich auch mit kurzen Fragen im Forum, wie „Wann kann man am besten von Callisto zu Ceres wechseln?“ oder „Ist Ceres so viel besser als Callisto?“. Da kann nur Quatsch heraus kommen. In den Suchmaschinenergebnissen und leider manchmal auch in den Foren. Das Lager ist noch gespalten. Die meisten Shops laufen auf Callisto und nur wenige Agenturen haben sich tiefergehend mit Ceres auseinander gesetzt. Geht es nach ihnen, läuft Callisto noch ewig weiter. Seit plentymarkets End-of-Live für Herbst 2018 verkündet hat, sind die Tage es tausendfach genützten Callisto gezählt. Neue Shops können seit Anfang Februar noch auf Basis des Nachfolgers Ceres umgesetzt werden.

Das ist inzwischen ganz gut möglich, wie die aktuellen Referenzen vanharte.de, baumondi.de und koi-spirit.de zeigen, aber es gibt immer noch Grenzen. Manche Funktion aus alten Tagen steckt noch in der Entwicklung, oder muss agenturseitig in der neuen Plugin-Technologie umgesetzt werden.

Unter den rund 5.000 Händlern gibt es noch keine einheitliche Richtung, wann der beste Zeitpunkt für Wechsel von Callisto zu Ceres ist. Mit pauschalen Empfehlungen aus dem Forum sollte man vorsichtig sein. Am besten erstellt man sich eine Übersicht, was „Kann“ und was „Muss“-Bedingungen für den neuen Shop sind. In den meisten Fällen decken die aktuell verfügbaren Plugins den existenziellen Bereich ab. Manches Feature unter Callisto wird schon auf Grund der massiv veränderten Syntax unter Ceres nicht mehr funktionieren.

Auch in den plentymarktes-eigenen Foren wird die Frage „wann von Callisto to Ceres“ kontrovers diskutiert. Ceres wächst täglich und bietet neue Funktionen. Das nicht immer nur zur Freude der Ceres-Gemeinde, da die kurzen Update-Intervalle für Nacharbeit sorgen können.

Unser Leitsatz „Über den Standards ohne den Standard zu verlassen“ passt hier einmal mehr. In den Projekten von COMMERCE4 finden sich in großer Zahl die von uns eigens entwickelten Widges und Themes wieder. Diese werden von uns auf Stand gehalten, damit sie in den aktuellen Versionen von Ceres ordnungsgemäß funktionieren. Unser Shopkunden profitieren davon maßgeblich, da so Aktualisierungen auf höhere Versionsnummern stressfrei über die Bühne gehen und der Shop ohne große Unterbrechungen weiter funktioniert.

Da COMMERCE4 inzwischen die meisten Widgets im plentymarketplace stellt, sind wir uns unserer Rolle als bedeutender Entwickler von Plugins einmal mehr bewusst. Ein guter Draht zu den plentymarktes Shopbetreibern ist uns um so wichtiger, da es bei der Vielschichtigkeit von Anforderungen und unterschiedlichsten Shopkonfigurationen trotz sorgfältiger Prüfszenarien in Einzelfällen zu Komplikationen kommen kann. Hier ist eine detaillierte Fehler- und eben Systembeschreibung wichtig, um unsere Plugins noch kompatibler und leistungsfähiger zu machen. Da der direkte Draht über die Downloadplattform noch nicht implementiert ist, am besten uns über die info@commerce4.de oder über das Formular kurz schreiben, wo es Fragen oder Wünsche zu einem Plugin oder Theme gibt. Was aktuell in Vorbereitung ist, sieht man auch auf unserer https://www.commerce4.de/commerce/plugin-entwicklung/

Für manchen Kunden fällt plentymarkets aus dem Scope, weil es zu spezifische Anforderungen gibt, die sich weder mit dem ERP noch dem Shopfrontend abbilden lassen. Andere haben bereits einen Shop, der in die Multichannelwelt einzubinden ist. Besonders aus den Shopware-Lager gibt es eine Vielzahl von Händlern die über den shopware-Connector an plenty angebunden werden. Auch hier ist das Forum voll mit Einträgen, da es selten plug&play mit wenigen Handgriffen getan ist. Die Entwickler des sonst kostenlos downloadbaren Connectors bieten die Anbindung für über drei Tausend Euro an. In vielen Fällen ist es Arbeit von einem halben bis dreiviertel Tag, so dass wir gern prüfen, ob es nicht für einen Bruchteil der Kosten möglich wird. Ein paar Besonderheiten sind zu beachten, damit es möglichst reibungslos von statten geht. Auch hier gilt, je näher die Systeme am Standard sind, desto einfacher gelingt die schnelle Anbindung via shopware-Connector. Wer als Händler bereits einen Shopware-Shop betreibt und noch seine Möglichkeiten via plentymarkets erweitern will, der kann am besten uns ansprechen, da wir nicht nur Expertpartner von plentymarkets sind sondern auch viele Jahre Shopware-Shops bauen.

 

 

 

Über den Autor

COMMERCE4 bietet Unterstützung über die gesamte Wertschöpfungskette: Wir unterstützen unsere Mandanten in der klaren und transparenten strategischen Zieldefinition, finden die besten Partnersysteme für eine wirtschaftliche und effiziente Systemumgebung und geben in Design und Layout den Marketingmaßnahmen Gesicht und Form. Rund wird es, wen es als funktionierendes Ganzes online termingerecht umgesetzt wird. Ein Grund mehr, warum wir die Zusammenarbeit mit unseren Mandanten als nachhaltigen Prozess verstehen: Nach dem GoLive betreuen wir in Beratung, Marketing und Technik durch Support und strategische Begleitung und justieren erforderlichen Falls nach.

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